Sorella di Ursula, La
Sorella di Ursula, La (Italien 1978)
AT: Curse of Ursula
Regie: Enzo Milioni
Darsteller:Barbara Magnolfi, Stefania D'Amario, Vanni Materassi, Marc Porel, Anna Zinnemann, Antiniska Nemour, Yvonne Harlow, Giancarlo Zanetti, Alice Gherardi, Roberto De Ruggeriis
Die beiden Schwestern Dagmar und Ursula, die aufgrund des Selbstmordes ihres Vaters psychische Probleme hat, machen in einem italienischen Hotel Urlaub direkt am Meer. Doch die Idylle trügt: Kurz nach der Ankunft der beiden Schwestern wird in der Nähe eine Prostituierte mit einem Dildo ermordet. Auch ein paar Tage später fällt wieder ein Mädchen dem Killer zum Opfer. Der Verdacht der Polizei fällt auf Filippo, ebenfalls ein Hotelgast, der mit Dagmar anbandelt. Aber auch Roberto, der Chef des Hotels gerät aufgrund seiner Liebschaften unter Verdacht...
Das Regiedebüt von Enzo Milioni, der immerhin Assistant Director bei Beast with a gun (dt. Titel: Der Tollwütige) war, enttäuscht über lange Strecken. Was nach ziemlich gutem Sleaze klingt, entpuppt sich sehr schnall als Schlaftablette. Der Story kränkelt es etwas an gute Ideen und vor allem an Tempo: Ein mysteriöser Killer, der mittels Dildo seine Opfer zu Tode penetriert und eine psychische labile Frau reichen nun mal nicht aus um 90 Minuten Film zu tragen und schon gar nicht wenn ansonsten nichts wirklich Interessantes passiert. Neben einer handvoll Morde, die alle nicht sonderlich explizit sind, gibt es einiges an Dialogen an schönen Locations.
Immerhin gibt es einiges an Bären und Boobies zu sehen, allen voran Barbara Magnolfi, die auch in Argentos Suspiria zu sehen war, als Ursula.
Etwas durchwachsender Giallo, der mit Sex und Gewalt Punkten will, aber nicht in der Lage ist eine ordentliche Geschichte zu erzählen.
3/10
Labels: Filme
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