Badi
Badi (Türkei 1983)
AT: Turkish E.T.
Regie: Zafer Par
Darsteller: Cengiz Sayhan, Tolga Sönmez, Orhan Çagman, Tuncer Sevi, Ani Ipekkaya, Yüksel Gözen, Erol Özkök, Neslihan Kuru, Serdar Seyhan, Gül Vergon, Coskun Gögen, Baris Pirhasan, Muzaffer Candan, Nuri Tug, Adil Dönmez, Barbaros Firildak, Ergun Ismail, Pembe Mutlu
Ein Außerirdischer landet auf der Erde und freundet sich mit dem türkischen Jungen Ali an. Ali und seine Klassenkameraden helfen ihm dabei, wieder zurück auf seinen Heimatplaneten zu kommen.
Inhaltlich orientiert sich der Film an Spielbergs E.T., kann aber aufgrund des geringen Budget zu keinem Zeitpunkt mithalten. Die FX sind mies bzw. gar nicht vorhanden. Als z.B. das Ufo landet sieht man nur drei Leute, die in den Himmel starren und von einem roten Licht angestrahlt werden. Badi (=der Außerirdische) sieht aus als hätte er die letzten drei Jahre auf einer intergalaktischen Müllkippe gelebt. Ich nehme mal an, dass ein Kind oder ein Zwergwüchsiger in dieses sehr schlecht ausgepolsterte Kostüm gesteckt wurde.
Die Logik und Szeneabfolge lässt einen auch mehr als einmal mit einem fragenden Blick und Ratlosigkeit zurück. Manchmal hat man den Eindruck als wäre die Szenenabfolge wahllos.
Die Szenen ohne Badi sind im Großen und Ganzen ziemlich langweilig, außer die, in der ein türkischer Vater seinen Sohn mit einem Kohlenzange durch die Wohnung jagt. Ein echter Brüller. Aber wenn der kleine, deformierte Gnom mal zu sehen ist, geht’s richtig rund. Absolutes Highlight ist die Traumszene von Ali, in der seine Klassenkameraden, sein Lehrer, Badi und er selbst in der Schule singen und tanzen. Das Ganze erinnert etwas an den Ententanz und ist so seltsam wie komisch. Die Szene in der E.T. nach Hause telefoniert wurde ebenfalls einfältig kopiert und etwas erweitert. Badi geht mit ein paar Kindern nachts (Wissen sie wo nachts ihre Kinder sind?) auf einen Rummelplatz, baut seine selbst gebastelte Apparatur, die aus einem Regenschirm und einer Weltkugel an einem Drahtgestell besteht, auf, sendet ein Funksignal los (mehr oder weniger) und betreibt danach, zur Freude der Kinder, den ganzen Rummelplatz. Aber als wäre das nicht genug strömen plötzlich ganze Horden von Kindern den Platz um an den diversen Fahrgeschäften teilzunehmen. Badi ist dabei mittendrin, beim Karussell fahren, Autoskooter oder Riesenrad. Sehr seltsam das Ganze.
Die berühmte Flugszene wurde ebenfalls kopiert, nur fliegen die Kinder diesmal über Istanbul.
Billiges E.T. Rip-Off mit einem unförmigen Außerirdischen, der auch schon mal gerne Pornohefte liest. Sieht man von etwas Leerlauf ab, kommt man einige wirklich grandiose Szenen zu sehen.
6/10
AT: Turkish E.T.
Regie: Zafer Par
Darsteller: Cengiz Sayhan, Tolga Sönmez, Orhan Çagman, Tuncer Sevi, Ani Ipekkaya, Yüksel Gözen, Erol Özkök, Neslihan Kuru, Serdar Seyhan, Gül Vergon, Coskun Gögen, Baris Pirhasan, Muzaffer Candan, Nuri Tug, Adil Dönmez, Barbaros Firildak, Ergun Ismail, Pembe Mutlu
Ein Außerirdischer landet auf der Erde und freundet sich mit dem türkischen Jungen Ali an. Ali und seine Klassenkameraden helfen ihm dabei, wieder zurück auf seinen Heimatplaneten zu kommen.
Inhaltlich orientiert sich der Film an Spielbergs E.T., kann aber aufgrund des geringen Budget zu keinem Zeitpunkt mithalten. Die FX sind mies bzw. gar nicht vorhanden. Als z.B. das Ufo landet sieht man nur drei Leute, die in den Himmel starren und von einem roten Licht angestrahlt werden. Badi (=der Außerirdische) sieht aus als hätte er die letzten drei Jahre auf einer intergalaktischen Müllkippe gelebt. Ich nehme mal an, dass ein Kind oder ein Zwergwüchsiger in dieses sehr schlecht ausgepolsterte Kostüm gesteckt wurde.
Die Logik und Szeneabfolge lässt einen auch mehr als einmal mit einem fragenden Blick und Ratlosigkeit zurück. Manchmal hat man den Eindruck als wäre die Szenenabfolge wahllos.
Die Szenen ohne Badi sind im Großen und Ganzen ziemlich langweilig, außer die, in der ein türkischer Vater seinen Sohn mit einem Kohlenzange durch die Wohnung jagt. Ein echter Brüller. Aber wenn der kleine, deformierte Gnom mal zu sehen ist, geht’s richtig rund. Absolutes Highlight ist die Traumszene von Ali, in der seine Klassenkameraden, sein Lehrer, Badi und er selbst in der Schule singen und tanzen. Das Ganze erinnert etwas an den Ententanz und ist so seltsam wie komisch. Die Szene in der E.T. nach Hause telefoniert wurde ebenfalls einfältig kopiert und etwas erweitert. Badi geht mit ein paar Kindern nachts (Wissen sie wo nachts ihre Kinder sind?) auf einen Rummelplatz, baut seine selbst gebastelte Apparatur, die aus einem Regenschirm und einer Weltkugel an einem Drahtgestell besteht, auf, sendet ein Funksignal los (mehr oder weniger) und betreibt danach, zur Freude der Kinder, den ganzen Rummelplatz. Aber als wäre das nicht genug strömen plötzlich ganze Horden von Kindern den Platz um an den diversen Fahrgeschäften teilzunehmen. Badi ist dabei mittendrin, beim Karussell fahren, Autoskooter oder Riesenrad. Sehr seltsam das Ganze.
Die berühmte Flugszene wurde ebenfalls kopiert, nur fliegen die Kinder diesmal über Istanbul.
Billiges E.T. Rip-Off mit einem unförmigen Außerirdischen, der auch schon mal gerne Pornohefte liest. Sieht man von etwas Leerlauf ab, kommt man einige wirklich grandiose Szenen zu sehen.
6/10
Labels: Filme
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