Ixe
Ixe (Frankreich 1980)
Regie: Lionel Soukaz
Darsteller: Jean-François B., François Dantchev, Farida, Karine, Hervé Leymarie, Lionel Soukaz, Verveine, Philippe Veschi, York
In der imdb steht als Inhaltsangabe zu Ixe folgendes:
Eeks is the four points of the compass, the four ends of the cross, is War, Sex, Religion and Drugs.
Dann sei noch erwähnt, dass der Film aus dem französischen Untergrund kommt. Bei manchen werden schon die Alarmglocken läuten. Wie also realisiert Regisseur Lionel Soukaz diesen sozialkritischen Ansatz? Ganz einfach. Zu sehen sind Kriegsbilder mit etwas Homosex, Religionsbilder und wieder Homosex, zwei Junkies beim Drogenkonsum und, ihr habt es erraten, Homosex. Ende nach ca. 48 Minuten Laufzeit. Das alles recht schnell geschnitten, damit man nicht gleich merkt wie dämlich der Film eigentlich ist. Es ist einfach zu wenig, ein paar Kriegsbilder aus dem Archiv zu nehmen und dazwischen zwei Homosexuelle, beim Oralverkehr, zu schneiden. Das ist weder sozialkritisch, noch kontrovers, sondern einfach nur blöd.
Da die Homoerotischen Szenen sehr explizit sind (sagen wir’s mal so: Es wird des Öfteren die Schokoladenfabrik besucht) war der Film bis 1981, also 1 ganzes Jahr, verboten.
Fazit: Archivmaterial trifft Schwulenporno, mit anderen Worten: Totaler Schwachsinn.
1/10
Labels: Filme
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