Wednesday, December 26, 2007

Takers, The


The Taker (USA 1971)
Regie: Carl Monson
Darsteller: Susan Apple, Fred Bush, Coe Bart, Kim Kiya, Loise Douglas, Deborah Borroli, Dennis Troy, Rulo Thumb, Tony Zero, Carl Monson, Kathy Hilton, Anna Travers

E.J. und Will sind zwei üble Gesellen. Mit ihren Bikes fahren sie durch die Gegend, reißen Frauen auf und vertreiben sich dann die Zeit mit Sex und Drogen. Überhand nimmt die Sache, als die beiden in ein Haus einbrechen, zwei Frauen in ihre Gewalt bringen und sich über Tage mit ihnen Vergnügen.

Diese Mischung aus Bikerfilm und (Soft)Porno ist das Regiedebüt von Carl Monson, der in den folgenden Jahren mit A Scream in the Streets und Please Don't Eat My Mother qualitativ gleichwertige Filme für Box Office International gedreht hat, wobei der zuletzt erwähnte der Beste aus den Dreien ist. Selbst für Filme solchen Kalibers ist die Story auf ein absolutes Minimum beschränkt. Noch etwas weniger und wir wären beim Gonzo angekommen. Im Grunde haben wir es hier mit einer Aneinanderreihung von Sexszenen zu tun, wobei in den letzten 45 Min. nicht mal mehr die Partner gewechselt werden. Um überhaupt ansatzweise etwas Dynamik einzubauen gibt es diese Konstellation mit den bösen Rockern, die zwei hilflose Damen in ihrer Gewalt haben, aber wer hätte es gedacht, nach anfänglichem Unwillen, finden die beiden doch etwas Spaß an ihrer Misslichen Situation, was zu etwas seltsamen Dialogauswüchsen wie "I've Been Screwed better by Salesmen!" führt. Wie auch immer, die Mädels sich recht hübsch anzusehen, sowieso nicht sonerlich lange bekleidet und nach 77 Minuten wundert man sich, dass so etwas in den 70er Jahren tatsächlich im Kino lief.

Wer mit diversen Harry Novak Produktionen etwas anfangen konnte, dürfte auch hier recht gut aufgehoben sein.

4/10

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Tuesday, December 25, 2007

C.B. Hustlers


C.B. Hustlers (USA 1978)
Regie: C.B. Hustlers
Darsteller: John Alderman, Jake Barnes, Uschi Digard, Tiffany Jones, Edward Roehm, John Tull, Valdesta

Drei Prostituierte fahren mit ihrem Van durch dich Gegend um sich an Rastplätzen mit Truckern, die zuvor per CB Funk informiert wurden, zu vergnügen. Die Geschichte von dem mobilen Bordell bringt zwei Reporter einer lokalen Tageszeitung auf die Spur. Doch die Mädels setzten alles daran diese negativen Schlagzeilen abzuwenden.


Die Story ist um es kurz zu machen ein Witz und hätte auch gut als Grundlade für einen Porno herhalten können. Auch wenig verwunderlich, wenn man bedenkt, dass Regisseur Stu Segall ein Jahr später Summer School und zwei Jahre später Insatiable mit Marilyn Chambers drehte. Der inhaltliche Ablauf ist folgender: Die Mädels fahren durch die Gegend, bumsen mit Truckern, fahren weiter, bumsen mit Truckern etc. Um die Sache etwas aufzulockern gibt es den Nebenplot mit den beiden Reportern, die auf der Jagd nach einem Knüller sind. Da sich die beiden etwas dusselig anstellen, kommt auch etwas Humor ins Spiel. Hauptaugenmerk dürfte allerdings auf Uschi Digard liegen, die mal wieder ausgiebig zeigen darf dank welchen Körperteilen sie es zu einer recht beachtlichen Filmographie gebracht ist. Erstaunlich ist auch, dass sie mit einem sexy schwedischen Akzent spricht, was etwas ungewöhnlich ist. In vielen ihrer Filme blieb sie entweder stumm oder wurde gedubbt.
Danke der simplen Story, den schönen Mädels und etwas Humor fließt der Film nur so vor sich hin. Recht angenehmer No-Brainer, den man sich am besten vor dem Schlafengehen zu Gemüte führen sollte und Uschi Digard ist sowieso immer einen Blick wert.

5/10

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