Monday, April 30, 2007

Web of Seduction


Web of Seduction (USA 1999)
Regie: Blain Brown
Darsteller: Lauren Hays, Eric Acsell, Tracy Ryan, Stephan Camus, Michael George, Nancy O'Brien

Damon und Jenni wohnen vorübergehend bei dem befreundeten Millionär Gerad und seiner Frau Simone. Jenni fühlt sich von Damon, der als Anwalt gerade an einem wichtigen Fall arbeitet, sexuell vernachlässigt. Bei einer Feier erwischt sie ihn beim Seitensprung, was zu einer schweren Beziehungskrise führt. Simone, die Gerad nur wegen des Geldes geheiratet hat, bekommt mit, wie er sein Testament zu ihrer Ungunst ändern lässt und beschließt sich zu rächen. Die beiden Frauen beschließen ihre Männer über Kreuz zu töten...


Hitchcocks Strangers on a Train stand Pate für diesen Softerotikstreifen aus dem Hause Mystique Films. War bei Hitchcock die Grundidee, dass die Morde von Personen begangen werden, die keinerlei Verbindung zu ihrem Opfer haben und somit auch, bei sauber ausgeführter Tötung, kein Bezug zum eigentlichen Täter vorhanden ist, verkommt dieser Gedanke hier zur Farce, denn die beteiligten Personen wohnen quasi unter einem Dach. Ein Mord über Kreuz ist bei dieser Ausgangssituation daher denkbar ungeeignet.
Prinzipiell schaut man sich diese Art von Film auch weniger wegen einer ausgefeilten Handlung an, sondern eher wegen den Erotikszenen. Mit Tracy Ryan, Lauren Hays (Womb Raider) und Nancy O'Brien ist doch eine recht ansprechende Cast vorzufinden. Keine der Damen geizt mit ihren Reizen, wobei die Sexszenen doch relativ kurz ausfallen.

Letzten Endes ist Web of Seduction ein halbwegs ordentlicher Erotikstreifen mit Hitchcockanleihen und einer guten Cast (Tracy Ryan kommt übrigens aus der HC-Ecke).

4/10

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Sunday, April 29, 2007

Ninja Vixens: Vixen Dropouts


Ninja Vixens: Vixen Dropouts (Japan 2002)
Regie: Mineko Takeuchi
Darsteller: Nozomi Fujikawa, Miyu Inaba, Airi Miyazawa, Yuka Nakatani, Takashi Taniguchi

Tief im Wald trainieren die N-Ninjas, quasi die Anti-Elite, unter der Leitung von Shingen Takeda ihre Fähigkeiten. Das geht solang bis drei böse Wind Demon Ninjas auftauchen um einen Lehrmeister umzubringen, der sich zu diesem Zeitpunkt bei Shingen und seinen Mädchen befindet. Die Ninjas können nun zeigen was sie gelernt haben.


Ninja Vixens: Ninja Dropouts ist der zweite Teil, der auf DV gedrehten, Ninja Vixens Reihe, die mittlerweile doch auf beachtliche 7 Teile gewachsen ist. Rein inhaltlich gibt der zweite Teil nicht sonderlich viel her. Einen Großteil des Films sieht man die Mädels beim Herumalbern bzw. Training, während erst zum Schluss die bösen Ninjas auftauchen mit der recht plumpen Tötungsabsicht.
Charaktertechnisch wird man ebenfalls mit Standardtypen konfrontiert. Das etwas schüchterne, schlaue Mädchen, der Vamp, die Dicke, die ständig ans Essen denkt, eine etwas ältere Frau und die Elitekämpferin mit etwas düsterer Vergangenheit.
Zu sehen sind dabei Japanese Idol Nozomi Fujikawa, Schauspielerin Yuka Nakatani und die beiden AV Sternchen Miyu Inaba und Airi Miyazawa. Eine doch recht ansehliche Cast, wobei erwähnt sei, dass sich die Nacktszenen in Grenzen halten.
Da sich der Film nur selten wirklich sonderlich Ernst nimmt, was schon damit beginnt, dass Takashi Taniguchi eine Frauenrolle übernimmt, steht primär der Humor im Vordergrund. Viele der Gags sind etwas plump, wie z.B. die Dicke, die als Spezialfähigkeit auf den Boden stampft oder der Vamp, der mittels einer Erotikshow in einer Kneipe zu etwas Geld kommt, funktionieren aber doch erstaunlich gut.

Recht lustiges Filmchen mit hübschen Mädels. Kurzweilig und unterhaltsam, aber etwas substanzlos.

6/10

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Saturday, April 28, 2007

Blondes Have More Guns


Blondes Have More Guns (USA 1995)
Regie: George Merriweather
Darsteller: Michael McGaham, Elizabeth Key, Richard Neil, Gloria Lusiak, André Brazeau, Brian A. York, Bernie Buttner, Ramona Lisa, Derek-James Yee, Ron Meier, Anderson Lim, Elizabeth Conrad

Bei einem Schäferstündchen wird ein Autoverkäufer auf brutale Weise von seiner Geliebten ermordet. Die beiden Polizisten Harry Bates und Dick Smoker übernehmen denn Fall. Ihre Ermittlungen führen zu Montana Beaver-Shotz, die gerade einen erfolglosen Architekten geheiratet hat. Doch auch ihre Schwester Dakota, die sich in psychiatrischer Behandlung befindet, gerät ins Visier der Ermittler...


Low-Budget Komödie aus dem Hause Troma; durchaus vergleichbar mit den Nackte Kanone Filmen, was Quantität und Qualität (meistens) der Gags betrifft. Verglichen mit anderen Troma Komödien, wird allerdings weniger auf Fäkalhumor sondern mehr auf Wortspiele und Slapstik gesetzt. So schaut ein Sicherheitsbeamter seelenruhig zu wie ein Mann im Rollstuhl in seiner Wohnung mit dem Feuer kämpft, schreitet aber dann schwer bewaffnet zur Tat, als zwei Zeugen Jehovas auftauchen. Die, teilweise etwas wirre, Story verkommt zur Nebensache, wenn die beiden Chaoten Cops Harry und Dick ermitteln und dabei nebenher Filme wie „Basic Instict“ oder „Ein unmoralisches Angebot“ veralbern.

„Blondes Have More Guns“ ist als Geheimtipp jedem zu empfehlen, der sich bei den ZAZ Filmen amüsiert. Das geringe Budget stört bei der hohen Gagdichte nur wenig.

7/10

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Saturday, April 14, 2007

Pride & Joy



Nach dem Tod seiner Frau kümmert Jimmy sich um die Erziehung der gemeinsamen Kinder Patrick und Rachel. Eines Tages erhält er einen Anruf aus alten Tagen. Mitten in der Nacht, kurz nach dem Anruf, nimmt er seine Kinder und setzt sie bei seinem Freund Brian ab. Mit einer Waffe, die er jahrelang in einem Baum versteckt hat, kehrt er wieder zurück nach Hause, in dem schon zwei alte Bekannte warten, die ebenfalls einen Anruf bekommen haben und nun in Angst vor einem Mann namens Stein sind. Jimmy hat sorgt sich um seine Kinder und holt sie wieder von Brian, doch der wurde schon auf brutale Weise getötet.






Gemeinsam mit Lenny, Gerry (die beiden alten Bekannten) und seinen beiden Kindern fährt Jimmy Richtung Vermont, in der Hoffnung Stein abzuwimmeln. Nach längerer Fahrt werden sie von einem Polizisten aufgehalten, doch wie aus dem Nichts taucht Stein auf, tötet den Cop und verschwindet wieder. Die Fünf bekommen es mit der Angst zu tun und suchen sich ein Nachtlager. Stein taucht wieder aus der Dunkelheit auf und schneidet Lenny die Eier ab. Jimmy schießt ihm hinterher, trifft ihn aber nicht.




Wie sich herausstellt, sind Lennys Eier noch dort wo sie hingehören. Stein hat ihm das Messer nur etwas in den Hintern gebohrt. Jimmy kann nicht länger schweigen und erzählt Patrick die ganze Geschichte um Stein. In den 70er Jahren lebte er zusammen mit seinem Vater in Hell’s Kitchen in New York. und schlägt sich mit Einbrüchen und Kleingaunereien durchs Leben. Eines Tages stellen ihm Lenny und Gerry einen Mann namens Stein vor, für den sie den Safe eines Barbesitzers knacken sollen, dabei zugleich brisantes Material zurücklassen, das ihn hinter Gitter bringt. Stein will so an das Geld kommen und sich zugleich die Bar unter den Nagel reißen. Jimmy hat kein gutes Gefühl bei der Sache, liegt es doch auf der Hand, dass Stein sie nach dem Einbruch linken könnte und beschließt den Auftrag einen Tag früher durchzuziehen. Doch auch dies hat Stein eingeplant und so kommt es während des Einbruchs zu einer Rangelei zwischen Jimmy und Stein, bei dem Stein k.o. geschlagen wird. Die Polizei findet ihn am Tatort und nimmt ihn fest. Jimmy flüchtet in panischer Angst, erschießt dabei aus Versehen auf der Flucht einen kleinen Jungen. Sein Leben gerät daraufhin erst wieder in die Fugen, als er seine Frau kennen lernt.




Patrick glaubt, dass aufgrund des ungesühnten Tod des kleinen Jungen, sein Vater sich und seine Ideale verkauft hat. Da taucht Stein wieder auf. Es kommt zu Schießereien in denen Lenny und Gerry ihr Leben lassen. Rachel schafft es derweil zu einer Polizeistreife zu flüchten, während sich Jimmy und Patrick durch den Wald schlagen. Es kommt zum Showdown. Jimmy wird von Stein niedergeschossen. Während er blutend am Boden liegt, lässt er tragische Momente in seinem Leben Revue passieren lassen. So hat auch sein Vater einen wunden Punkt und auch der Tod seiner Frau hat ihn schwer mitgenommen. Als Stein Patrick niederstrecken will, taucht plötzlich der schwer verletzte Jimmy auf. In einem Kugelhagel sterben beide. Kurz vor seinem Tod bekennt sich Patrick zu seinem Vater.



Pride and Joy ist eine vierteilige Comicreihe von Garth Ennis und John Higgins, die sich mit Schuld und Sühne beschäftigt. Im Zentrum der Geschichte steht der Konflikt zwischen Jimmy und Patrick, der sich von Band zu Band mehr zuspitzt. Hauptsächlich also ein Vater-Sohn Drama, dessen Tragweite erst durch den Konflikt mit Steiner ans Licht kommt. Zudem wird auch die Geschichte eines Mannes erzählt, der sich ein ordentliches Leben aufgebaut hat, aber von seiner dunklen Vergangenheit eingeholt wird.

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Thursday, April 12, 2007

Pleasures of a Woman


The Pleasures of a Woman (USA 1972)
Regie: Nick Millard
Darsteller: Uschi Digard, Lynn Harris

Die 19jährige Gwen (Lynn Harris) reist wegen der Beerdigung ihres Onkels Brian nach San Francisco. Dort trifft sie auf dessen Witwe Martine (Uschi Digard) und wohnt bei ihr. Sie merkt schnell, dass Martine etwas von ihr will. Sexuell noch unentschlossen verbringt sie eine Liebesnacht mit einem ehemaligen Bekannten, doch danach kann sie sich Martines Annäherungen nicht mehr widersetzten.


Soviel zur Handlung. Hauptsächlich geht es um Schwedenexport Uschi Digard und Lynn Harris, die sich durch die Betten, in etwas karg eingerichteten 70er Jahre Wohnungen, wälzen.
An sich ist der Film prinzipiell gar nicht mal so schlecht inszeniert. Es gibt keinerlei Dialoge, nur Gwen, die quasi als Erzähler durch den Film, genauer gesagt durch die sexuellen Ausschweifungen, führt, dabei durchgehend untermalt von einem feinen jazzigen Soundtrack. Durch die teilweise etwas philosophischen Gedankengänge wird einem sogar etwas Anspruch vorgegaukelt.
Bei den Erotikszenen bleibt alles im soften Bereich.
Etwas negativ sind der holprige Schnitt und die etwas amateurhafte Soundeinspielung. Oft hört mitten im Geschehen, die Musik einfach auf zu spielen und etwas später setzt ein anderes Stück ein.

Wer auf Uschi Digard steht, kommt bei The Pleasures of a Woman voll auf seien Kosten. Mit Lynn Harris bekommt man sogar noch eine ganz liebreizende Gespielin obendrauf. Anderweitige Erwartungen braucht man an den Film allerdings nicht stellen.

5/10

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Drei tolle Kerle


Drei tolle Kerle (Italien 1967)
OT: Tre supermen a Tokio
Regie: Bitto Albertini
Darsteller: George Martin, Sal Borgese, Willi Colombini, Gloria Paul, Elisabeth Whu, Mino Doro, Heidi Fischer, Michele Malaspina, Edoardo Toniolo, Michael Lenz, Paul Müller, Attilio Severini

In ihrem zweiten Abenteuer verschlägt es die drei Supermänner nach Tokio um dort eine Filmrolle mit brisantem Material wiederzubeschaffen. Nach diversen Prügeleien und falschen Fährten, kommen sie schließlich mit einer Verkleinerungsmaschine ans Ziel...


Um das oder ähnliches geht es in „Tre supermen a Tokio“. Ich habe den Film auf italienisch ohne Untertitel gesehen, von daher könnte das tatsächliche Geschehen von dem oben beschrieben abweichen.
Recht lustiger Superheldenstreifen, der sich nicht sonderlich Ernst nimmt. Durchaus vergleichbar mit den später entstandenen Spencer/Hill Prügelstreifen, in Sachen Komik und Action. Viele Prügeleien wechseln sich mit dem etwas klamauk-artigen italienischen Humor ab. Der altbewährte Hundefleisch im Restaurant Gag fehlt natürlich genauso wenig, wie der typische Klischeejapaner und eine Travestienummer.
Wer aufgrund des Titels einen japanischen Einfluss auf den Film erwartet, der könnte etwas enttäuscht werden. Einzig, die Außenszenen wurden wohl tatsächlich in Tokio (?) gedreht, der Rest stammt alles aus dem Studio mit doch recht italienischen Japanern. Ein Kimono und eine Samuraischwert machen eben noch lange keinen Italiener zum Samurai, was allerdings nicht zwangsweise dem Film negativ anzulegen ist, sorgen doch gerade solche Sachen für einen gewissen naiven Charme. Den braucht man auch, wenn gegen Ende die drei Supermänner mittels einer Verkleinerungsmaschine auf Minitathurgröße gebracht werden und dabei teilweise von starren Puppen oder Kindern gedoubelt werden.

7/10

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Living Dead In Tokyo Bay


Living Dead In Tokyo Bay (Japan 1992)
Regie: Kazuo 'Gaira' Komizu
Darsteller: Suzuki Cutey Suzuki, Shirou Shimomoto, Binpachi Itou, Kera, Keiko Hayase, Kendi Ootsuki, Masami Devil

Nach einem Meteoreinschlag in der Bucht von Tokyo breitet sich eine Seuche aus, die Menschen in Zombies verwandelt. Das Militär regelt die Region ab und sorgt dafür, dass die Barriere passiert. Innerhalb des verseuchten Gebietes befindet sich Keiko, die von ihrem Vater, einem General, den Auftrag bekommt, nicht mutierte Menschen zu evakuieren. Ausgestattet mit einem Kampfanzug kollidiert sie aber mit dem Militär, das ganz andere Pläne hat. Mittels des Virus, das für die Entstehung der Zombies verantwortlich ist, soll eine neue Rasse von Supersoldaten gezüchtet werden. Auf einige dieser Exemplare trifft Keiko...


Living Dead In Tokyo Bay darf man sich als eine Art von Dawn/Day of the Dead in Tokyo vorstellen. Inhaltlich gibt es wenig Neues: Böses Virus sorgt dafür, dass sich Menschen in Zombies verwandeln, die wie üblich durch die Gegend, auf der Suche nach Menschenfleisch, wanken. Neu ist die Geschichte mit den Supersoldaten und das sexy Mädel im schwarzen Kampfanzug.
Für das geringe Budget ist der Film recht atmosphärisch in Szene gesetzt. Spielt ziemlich komplett bei Nacht, wobei öfters Nebelschwaden zum Einsatz kommen. Das postapokalyptische Szenario nimmt man dem auch ab.
Die FX sind ebenfalls erstaunlich gut. Diverse Shootouts sind recht schön in Szene gesetzt, nur wenn ab und an ein paar Schaufensterpuppen der Kopf wegfliegt blitzt des geringe Budget durch.
Regie führt Kazuo 'Gaira' Komizu, der die Guts of a Virgin Filme gedreht und auch am Skript von Go, Go Second Time Virgin mitgewerkelt hat.
Living Dead In Tokyo Bay erfindet den Zombiefilm nicht neu, ist allerdings atmosphärisch inszeniert und bietet einige ganz nette Ideen.

5/10

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Tuesday, April 10, 2007

Black Scorpion (TV Serie)






Bei Black Scorpion handelt es sich um den Seriennachklapp des gleichnamigen TV-Films von 1995 und dessen Fortsetzung Black Scorpion II: Aftershock von 1997, in denen allerdings Joan Severance die Hauptrolle übernahm. 2001 und 2002 folgten schließlich noch Black Scorpion Returns und Sting of the Black Scorpion mit dem Serienskorpion Michelle Lintel. Produziert wurde das alles von Roger Corman.
In der Serie geht es um die Polizistin Darcy Walker, die des Nachts als Black Scorpion verkleidet, im schicken Lederoutfit, in Angel City auf Verbrecherjagd geht. Ihr zur Seite steht der Mechaniker Argyle, der sowohl über ihre Identität informiert ist, als auch sämtliche Reparaturen, technische Spielereien etc. am Scorpionmobil, eine Art Batmobil, das sich Vipermäßig in ein normales Auto transformieren lässt, übernimmt.


S01E01 - Armed and Dangerous

In der erste Folge bekommt Darcy einen neuen Partner: Det. Steve Rafferty, den sie des Nachts zuvor schon bei einem Undercovereinsatz als Prostituierte kennen lernen durfte. Ihre Teamfähigkeit können die beiden auch schon beim ersten Einsatz unter Beweis stellen. Ein ehemaliger Cop, der bei einem Einsatz seinen Arm verlor, sinnt auf Rache. Ausgestattet mit einer Feuerwaffe anstelle seines Armes nennt er sich Firearm und hat es auf den Bürgermeister abgesehen. Dieser hat gerade einen neue Sonderabteilung namens G.U.A.R.D., unter der Leitung des Vietnamveteran General Stryker, ins Leben gerufen. Doch diese Abteilung ist machtlos gegen Firearms Schusskraft. Es liegt an Black Scorpion den Bösewicht zu stoppen.

Ohne großartig den Charakter des Black Scorpions einzuführen, was aufgrund der beiden vorausgehenden TV-Filme auch gar nicht nötig ist, geht der Film gleich in die Vollen. Das Prinzip nach dem die Serie funktioniert ist denkbar einfach. Schönes Mädel im Latexoutfit, eingebettet in eine Superheldenstory und jede Menge Action. Diese Rezeptur hat schon des Öfteren funktioniert und tut es auch hier. Die Inszenierung ist recht düster und orientiert sich daher mehr an dem ersten TV-Film und mit Firearm steht Black Scorpion in der ersten Folge gleich ein typischer Comicbösewicht gegenüber.
Die Figuren bleiben allerdings etwas blass, was bei der Anzahl der vielen Explosionen wenig stört. Michelle Lintel spielt etwas hölzern, hat dafür aber andere Vorzüge, die sie oft genug präsentieren kann, zudem hat sie Martial Arts technisch auch einiges auf dem Kasten. Herrlich überzogen spielt Michael Fairman als General Stryker, der als Vietnamveteran (incl. Flashbacks, die wohl aus einem anderen Cormanfilm stammen dürften) und fanatischem Waffennarr präsentiert wird. Serientypisch wurden auch zwei Trottelcops eingebaut, die des Öfteren mit platten Späßen für etwas Humor sorgen sollen.
Armed and Dangerous ist ein recht guter Start der Serie. Es rummst und kracht alle paar Minuten, während Michelle Lintel als Black Scorpion eine recht gute Figur macht.




S01E02 - Wave Goodbye

Aufgrund vom Bürgermeister illegal entsorgtem, hochgiftigen Abfall in der Bucht von Angel City, mutieren drei Meeresbiologen und entwickeln Superkräfte. Die Leiterin des Teams, Dr. Gail Waters, erhält die Gabe, das Wetter zu kontrollieren, während ihre beiden Gehilfe zu simplen Schleimspuckern wurden. Mit Hilfe einer Maschine, die ihre Kräfte noch um ein vielfaches verstärkt, lässt Gail, die sich Hurricane nennt, einen Tornado auf Angel City los. Es liegt an Black Scorpion sie aufzuhalten.

In der zweiten Episode wurde die Action deutlich nach unten geschraubt, während, die vor allem etwas platten Gags, zunehmen. Ansonsten ist alles beim alten: Ein neuer Superschurke taucht auf, sorgt für ein bisschen Trubel und bekommt schließlich von Black Scorpion eins auf die Mütze. Etwas schwächer als die erste Episode aber immer noch recht unterhaltsam.




S01E03 Blinded By The Light

Der Photograf Cameron möchte mit exklusiven Photos von Black Scorpion seine Karriere ankurbeln. Als er sie ohne Maske photographieren will, setzt sie ihn mit einem Lichtblitz außer Gefecht. Schwer geschädigt verliert er dadurch sein Augenlicht, doch der verrückte dt. Wissenschaftler Dr. Heinderscheit hat eine Lösung parat. Mittels eines selbst gebauten Lasers erlangt Cameron seine Sehkraft zum Teil wieder. Gierig nach Rache an Black Scorpion nennt er sich Flashlight. Zusammen mit seiner Freundin Iris und Dr. Heinderscheit baut er einen gigantischen Laser um die ganze Stadt zu blenden...

Etwas mäßige Folge. Zum einen ist der Bösewicht eine ziemliche Pfeife. Die Wandlung vom Photographen zum Superschurken wirkt aufgesetzt, von den nicht vorhandenen Superkräften mal ganz absehen. Die Idee mit dem dt. Wissenschaftler und seiner Laserkanone ist ja durchaus ganz witzig, aber, dass das Ganze dann ins Leere läuft, da Cameron nach der OP zwar gelbe Augen, aber außer einer verwischten Sicht mit den beiden nicht weiter anfangen kann enttäuscht doch sehr. Zumindest Superman-ähnliche Laseraugen hätten da drin sein können, stattdessen läuft Flashpoint mit einer Strahlenkanone durch die Gegend. Erstaunlich ist auch, dass bereits in der dritten Folge Material aus der zweiten Folge recycelt wurde, in diesem Fall ein Autoverfolgungsjadgd. Prinzipiell hat Roger Corman ja Recht. Warum das gleiche noch mal neu drehen, wenn es im Archiv nur darauf wartet wieder verwendet zu werden. Positiv anzumerken ist, dass Michelle Lintel mehrmals ihre Martial Arts Fähigkeit zeigen darf z.B. gegen eine etwas obskure asiatische Straßengang.




S01E04 Home Sweet Homeless

Aftershock ist wieder zurück. Von der Polizei irrtümlicherweise für tot gehalten, wurde sie in Wirklichkeit von Obdachlosen wieder zusammengeflickt. Mit einer neuen Erdbebenmaschine will sie für ihre Erretter Unterkünfte erpressen, andernfalls wird die Stadt dem Erdboden gleich gemacht. Zuvor wird allerdings der Bürgermeister inkl. Sekretärin entführt. Black Scorpion schreitet ein...

Die vierte Folge der Black Scorpion Serie ist ein direkter Nachklapp zum zweiten Black Scorpion Film "Black Scorpion II: Aftershock". Sherrie Rose übernimmt dabei wieder die Rolle der Aftershock. Auch wer den Film nicht kennt, kann gut Folgen, denn in den ersten Minuten wird die Handlung noch mal nacherzählt. Ansonsten wurde auch weiterhin recht Kosten sparend inszeniert. Erdbeben heißt mit der Kamera wackeln, wobei sonstig etwas aufwendigere Szenen entweder aus dem Aftershock oder anderen Roger Corman Filmen stammen. Dennoch recht spaßige Episode. Die asiatische Gang auf Folge 3 bekommt mal wieder was auf die Mütze, während Aftershocks Erdbebenmaschine riesige Logiklöcher ins Drehbuch setzt. Hirn aus und durch.





S01E05 Love Burns

Black Scorpion rettet dem Feuerwehrmann Burns, der zuvor selbst heldenhaft vielen Obdachlosen beim Brand einer Obdachloseneinrichtung das Leben gerettet hat, das Leben. Burns vermutet, dass ein vor kurzem freigelassener Brandstifter hinter dem Feuer steckt und wendet sich dabei an Darcy. Und tatsächlich schaffen die Beiden es ihn auf frischer Tat in einer experimentellen Energieanlage zu stellen. Bei einer Rangelei fällt Burns in einen Energiestrahl, während der Brandstifter entkommt. Wirkt Burns anfangs unverletzt, bemerkt er später dass er die Fähigkeit erworben hat mit Hilfe seiner Hände Feuer zu entfachen. Dadurch Unfähig seinen Beruf weiter auszuüben nimmt Burns Psyche schade und er entwickelt ein Alter-Ego: Inferno, der es sich zur Aufgabe gemacht hat die Stadt niederzubrennen. Darcy ist hin und her gerissen: hat sie sich doch in eine Affäre mit Burns gestürzt, kann aber Infernos Treiben nicht gut heißen...

Kleines Highlight der Folge: Brent Huff spielt die Rolle des Burns/Inferno. Ansonsten wieder der übliche Ablauf, der dank der Beziehung zwischen Burns und Darcy ein klein wenig mehr Tiefgang erhält. Hier wird man wieder penetrant dazu aufgefordert sein Hirn auszuschalten. Zum einen rennt Burns ohne Atemschutz oder sonstigen Hilfsmittel in ein flammen stehendes Gebäude, was im echten Leben einem Selbstmord gleich käme oder so spaziert der böse Brandstifter ohne größere Probleme in eine hochgefährliche Energieanlage und das sind nur die wirklich groben Schnitzer. Auffällig ist ebenfalls, dass der Soundtrack etwas Metal-lastiger geworden ist. Während den Prügeleien ist die Musik von Megadeath zu hören.

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Sunday, April 08, 2007

Teenage Hooker Became Killing Machine in Daehakroh


Teenage Hooker Became Killing Machine in Daehakroh (Südkorea 2000)
OT: Daehakno-yeseo maechoon-hadaka tomaksalhae danghan yeogosaeng ajik Daehakno-ye Issda
Regie: Nam Gee-woong
Darsteller: Kim Dae-tong, Lee So-yun

Eine Schülerin, die nachts als Prostituierte in Daehakroh arbeitet, wird von ihrem Lehrer erwischt und muss auch mit ihm ins Bett steigen. Als sie schwanger wird, erschießt er sie und lässt sie von drei Kleinkriminellen zerstückeln. Regierungsbeamte erwecken sie mittels modernster Technik als Cyborg wieder zum Leben um sie bei Mordaufträgen einzusetzen....


Etwas wilde Mischung aus Nikita, Robocop mit etwas Cyberpunk. Die etwas zusammengeklaute Story überzeugt vor allem durch den klassen Soundtrack (von Klassik bis zu Rock) und cleveren Regieeinfällen. Richtig scharf ist das Bild nie, teilweise überstrahlen helle Flächen und die düstere Farbgebung sorgt für einen eigenen Look, der mitunter auch Budgetbedingt ist. Wenn dazu noch so abgedreht Ideen, wie die des Babys, das aus dem Mutterleib, nur mit der Nabelschnur verbunden, heraus bricht, hinzugefügt werden, wirkt das Gezeigt schon etwas surreal.

7/10

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Friday, April 06, 2007

Tales of the Unexpected

Tales of the Unexpected ist eine US-Comicreihe aus den 50er Jahren. Prinzipiell vergleichbar mit den Tales from the Crypt nur auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten und auch banaler. Standardcharaktere in Geschichten, die einem teilweise bekannt vorkommen könnten. Hat durchaus einen nostalgischen Charme.


Ausgabe 16



Los geht's mit einem einseitigen Werbecomic mit Yogi Berra (irgendso ein Baseballheini), der den Kids verklickert, dass man tolle Preise abstauben kann wenn man "White Cloverine Brand Salve" verkauft.

Der erste richtige Comic ist "The Magic Hammer". Ein Goldsucher findet in der Wüste einen magischen Hammer, der Regen erzeugt sobald man ihn auf den Boden wirft. Er zieht von Stadt zu Stadt und verdient als Regenmacher einen guten Batzen Geld. Da kommt ihm die Idee, dass man mit dem Hammer auf locker eine Bank überfallen könnte. Als er gerade zur Tat schreiten will, erscheint der mächtige Thor, der eigentliche Besitzer des Hammers, und fordert diesen zurück. Thor bekommt sein Eigentum und der Mann wird für verrückt gehalten.

Es folgt ein einseitiger Comicstrip von "Moolah the mystic" der von einem Mann einen Matratze für sein Nagelbett bekommt.

"I was a spy for them" erzählt die Geschichte eines Professors, der von Aliens manipuliert wird und allerlei streng vertrauliche Daten über die Erde weitergibt. Gerade im richtigen Moment ist er wieder klaren Verstands und vernichtet die Außerirdische Bedrohung.

Kurzer Strip von Brainstorm, der zum Mond reist.

"Public Serive in cooperation with the national social welfare assembly, coordination organisation for national health, welfare and recreation agencies of the U.S." (oder kurz PSOCWTNSWACOFNHWARAOTUS) verklickert dem jugendlichen Leser, dass es Spaß macht in den Ferien zu arbeiten. Da gibt es den fleißigen Steve, der glücklich bei der Arbeit Geld verdient und den faulen Walt, der rumlungert und pleite ist. Tolle Propaganda.

In "The Exile from Earth" geht es um einen Archäologen, der in Ägypten einen magischen Ring findet, der ihn unbesiegbar macht, solange er nicht den Boden betritt. Nach einigen erfolgreichen Überfällen, passiert ein Missgeschick und er landet auf dem Boden und schließlich in der Irrenanstalt.

Professor Eureka düst ebenfalls zum Mond wird aber daheim von seiner Frau angeschrieen, dass sie kaum noch ausgehen.

Eine Seite Text über einen mysteriösen Boden.

The Interplanetary Line-Up. Eines Nacht wird beobachtet wie ein Komet auf die Erde rast. Die Einschlagstelle befindet sich genau neben einer Kostümparty. Ein Wissenschaftler versucht mit allerlei Tricks den wahren Außerirdischen unter den Partygästen zu enttarnen, bis ihm ein Reporter mit einem "Mars" Mikrophon auffällt. Der Außerirdische entkommt und wie sich herausstellt handelt es sich um einen Marsreporter. Macht auch Sinn. Zwar die Technik besitzen vom Mars zur Erde zu düsen, aber immer noch ein altertümliches Mikrophon benutzen.

Am Ende folgt etwas Werbung für Gewehre und noch so ein Baseballheini will die Kids zum Verkauf von irgendwelchen Waren anstiften.



Ausgabe 26



"The Frozen City". Im Jahr 2015 landen ein paar Amis auf dem Plantet und Uranus und stellen fest, dass eine ganze Stadt eingefroren wurde. Als sie zu ihrem Raumschiff zurückkehren befindet sich dies ebenfalls in eingefrorenem Zustand. Bei einer Erkundungstour stellen die Amis fest, dass auf dem Uranus ein Machtkampf strebt und eine tyrannische Partei ihrer Opponenten einfach einfriert. Ein schlauer Uranusbewohner hat allerdings eine Gegenwaffe entwickelt und zusammen mit den Amis legen sie den Tyrannen das Handwerk. Sehr lustig. Es braucht mal wieder zwei tapfere Amis damit diese dusseligen Uraner wieder alles ins Lot bekommen.

Eine Seite Werbung für Sgt. Bilkos Pvt. Doberman Comics.

In Indian Taboo wird auf einer Seite erklärt, dass die Indianer eigentlich zwei Namen besitzen. Einen großen und einen kleinen. Der Kleine wird im Alltag verwendet, während der Große nur engsten Vertrauten bekannt ist.

In "The Magnetic Prison" schließt sich ein Wissenschaftler aus Versehen in einem starken magnetischen Feld ein, das er selbst entwickelt hat. Diverse Rettungsversuche schlagen fehl, bis er auf die rettende Idee kommt ein zweites Magnetfeld zu erzeugen, das mit dem ersten kollidiert.

Unsere Freunde von der "Public Serive in cooperation with the national social welfare assembly, coordination organisation for national health, welfare and recreation agencies of the U.S." erlzählen auf einer Seite, dass Tiere zwar ganz schön tolle Sachen können wie in der Kälte ausharren oder sich Unterwasser fortbewegen, aber der Mensch auch dazu in der Lage ist. Toll.

Eine Seite Text über eine Expedition.

"The Interplanetary Hobo". Ein Wissenschaftler entwickelt ein Gerät mit dem man Gegenstände teleportieren kann. Eine Fehlfunktion führt dazu, dass der Gegenstand allerdings auf einem fernen Asteroiden auftaucht. Er glaubt an eine Fehlfunktion, fühlt sich gedemütigt und zieht fortan durch Weltall. Als die Bewohner des Asteroiden seine Erfindung für einen bösen Zweck missbrauchen, schreitet er ein.

Peter Puptner Explorer erklärt auf zwei Seiten warum man seine Frau besser nicht auf eine Ausgrabung mitnimmt.

"The tiny Spaceship". Der Sohnemann findet ein kleines Raumschiff in dem sich kleine Wesen befinden. Ihnen fehlt der Treibstoff. Der schlaue Papa entwickelt mal kurzerhand einen solchen und die Wesen kehren zurück in ihre Welt, die wie sich herausstellt auf molekularer Ebene befindet.

Moolah the Mystic soll auf den Hund eine Freundes aufpassen. Nur sollte dieser nicht auf dem Nagelbett herumtollen.

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Charlie's Death Wish


Charlie's Death Wish (USA 2005)
Regie: Jeff Leroy
Darsteller: James Chean, Phoebe Dollar, Traci Guns, Ron Jeremy, Lemmy, Dizzy Reed

Als Charlie erfährt, dass ihre Schwester während der Inhaftierung in einer Gefängniszelle ermordet wird, sieht sie rot und setzt alles daran die Täter zur Strecke zu bringen. Ausgestattet mit einem ganzen Arsenal von Waffen fügt sie einen nach dem anderen seine gerechte Strafe zu, doch der ermittelnde Captain Al Rosenberg sitzt ihr schon im Nacken...


Etwas durchschnittlicher Rachefilm in dem Phoebe Dollar die Hauptrolle spielt, das Drehbuch schrieb und als Produzentin fungierte. Regie führt Jeff Leroy, wobei man an der Stelle schon mal hellhörig werden sollte. Bislang hat der gute Mann eher mäßige Film bis totalen Bockmist abgeliefert wie The Witch's Sabbath oder den absolut unterirdischen Alien 3000 (Unseen Evil 2).
Inhaltlich ist Charlie's Death Wish ziemlich banal. Ein Mädel rächt den Tod ihrer Schwester und meuchelt diverse zwielichtige Gestalten. Lässt man das „Charlie’s“ aus dem Titel dürfte klar sein welcher Film Pate stand.
Was den Film vor dem Abrutschen in die Banalität rettet sind zum einen die Darsteller. Phoebe Dollar geht in ihrer Rolle als Ein-Frau-Killerkommando ziemlich auf. Pornogröße Ron Jeremy spielt den leitenden Ermittler. In Nebenrollen sind Lemmy (darf zweimal fluchen und einen Bad Guy über den Haufen schießen) und Dizzy Reed (der aus Guns n Roses – darf gar nichts sagen, etwas Kokain schnupfen und steht sonst eigentlich nur etwas rum) zu sehen.
Zum anderen retten diverse Ideen den Film. So taucht (etwas ausgelöst aus der eigentlichen Handlung) ein Michael Moore Verschnitt auf, den man beim manipulieren von Filmmaterial und bei den Dreharbeiten zu einer überzogenen Dokumentation beobachten kann. Zudem wird das Hollywood Schild in die Luft gejagt, während Phoebe lauthals „Fuck Hollywood“ brüllt.
Bei den FX gibt es eine kleine Überraschung. Es geht wieder back to the Miniaturbauten. Bei der Explosion eines Stripclubs und des Hollywood Schildes wurden solche verwendet, was auch erstaunlich gut aussieht.
Schießereien gibt es natürlich auch. Durchaus solide in Szene gesetzt, manchmal etwas wirr und übertrieben. Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass mit einem Schuss gleich der ganze Kopf vom Körper gerissen wird.

Letzten Endes ist Charlie's Death Wish knapp 90 Minuten Zeitvertreib, dem es inhaltlich etwas mangelt, aber hey Phoebe Dollar ist süß, zudem schwer bewaffnet und Ron Jeremy hat auch wieder mal eine größere Rolle ohne seine Hosen ausziehen.

4/10

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